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Erneuerbare Energien

Geothermie als Kapitalanlage

Geothermie

Im Inneren der Erde herrschen Temperaturen von bis zu 6.000 Grad Celsius. Vulkane, heiße Quellen und Geysire zeigen diese Hitze. Die Wärme, die vom flüssigen Kern im Erdinneren an die Oberfläche dringt, bezeichnet man als Geothermie oder Erdwärme.

 

Diese Wärme lässt sich unmittelbar zum Beheizen von Gebäuden und anderen Wärmeverbrauchern, für industrielle oder landwirtschaftliche Zwecke oder zur Meerwasserentsalzung einsetzen. Auch eine Kühlung von Gebäuden ist möglich.

 

Für die Stromerzeugung ist die Erdwärme besonders interessant, da sie rund um die Uhr und unabhängig von Jahreszeiten, Klimabedingungen oder Wetter zur Verfügung steht. 1913 wurde zum ersten Mal Strom in einem Erdwärmekraftwerk in Italien gewonnen. Heute erzeugen vorwiegend Länder wie Island, Neuseeland und die USA Strom aus Geothermie.

 


Regenerative Energien

Die wichtigsten regenerativen Energieträger sind Biomasse, Geothermie, Wasserkraft, Solar- und Windenergie. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch ist im Jahr 2011 auf zwanzig Prozent gestiegen, das entspricht 122 Milliarden kWh.

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